Nicht, dass Sie denken, ich will hier den Weingenuss verwässern… Gar nicht! Wasser und Wein waren schon immer eine gute Gesellschaft. Allerdings treten sie in der Regel als Begleiter, nicht als Paar auf – etwa als stilles Wasser zum Rotwein: Das Wasser für den Durst, den Wein für den Genuss und beide zusammen für weniger Kater am Morgen danach…
Doch Wasser ist eben nicht gleich Wasser. Je nach Anteil an Mineralstoffen oder Kohlensäure schmeckt es anders – und passt dann mal besser, mal schlechter zum jeweiligen Wein. Dafür müssen Sie nicht gleich zum Wasserspezialisten mutieren. Ein paar Grundregeln reichen meist schon, um ein Gefühl dafür zu bekommen, welches Wasser mit welchem Wein harmoniert und welche Mixtur Sie besser vermeiden, weil sonst einige der verehrten Weinaromen schlicht flöten gehen oder verfälscht werden.