Wir haben uns bei unserem Pulpo-Rezept für eine eher asiatische Art der Zubereitung entschieden:
Zunächst wird der Pulpo gewaschen, die Fangarme werden abgeschnitten und die essbaren Teile des Kopfes in Ringe geschnitten. Nicht vergessen, auch die Kauwerkzeuge (Papageienschnabel) zwischen den Fangarmen zu entfernen!
Dann werden Koriander und Petersilie, sowie die Chilischote (ohne Kerne) und der Knoblauch klein geschnitten. Pulpo, Käuter, Chili und Knoblauch werden in einer Schüssel vermengt. Die Zitronen ausgepresst und ihr Saft mit dem Olivenöl, Salz und Pfeffer unter den Oktopus gemengt.
Der Pulpo muss nun über Nacht im Kühlschrank für mindestens 12 Stunden marinieren.
Am nächsten Tag wird der Pulpo bei niedriger Temperatur im Bräter gegart (im Wok geht genauso). Die Garzeit ist dank des Marinierens kurz – rund 30 Minuten.
Um den perfekten Zeitpunkt zu finden, machen Sie einfach den Messertest: Der Pulpo ist dann fertig, wenn Sie mit einer Messerspitze ganz leicht in einen der Fangarme stechen können. Gleitet das Messer ohne großen Widerstand hinein, ist der Pulpo fertig.