Das Problem von Wein: Es gibt einfach zu viel davon, und man verliert schnell den Überblick. Insbesondere was die unterschiedlichen Weinsorten und Weintypen anbelangt ist die Auswahl immens. Auch das ein guter Grund für dieses Blog. So wissen etwa noch immer recht wenige Menschen, dass Weißwein nicht zwangsläufig aus grünen Trauben gemacht werden muss, ebenso lässt er sich aus roten Trauben keltern – Blanc de Noirs nennen die Franzosen solche Weine.
Der sogenannte Blanc de Noirs weist im Gegensatz zum fast farblosen Blanc de Blancs allerdings noch einen leichten Roséton auf, ist er noch dunkler, wird er Taché genannt. Das wiederum liegt am unterschiedlichen Herstellungsverfahren. So ist der Traubensaft der meisten Beeren hell, die Farbstoffe sitzen zu nahezu 100 Prozent in der Schale. Trennt man den Saft noch vor der Gärung von den Schalen, können die Farbstoffe nicht mehr vom Alkohol gelöst werden und den Wein auch nicht mehr einfärben – er bleibt weiß. So wird in Frankreich zum Beispiel aus Pinot Noir und Pinot Meunier ein leckerer Weißwein, Crémant oder Champagner.
Die 5 Grund-Weintypen
Grundsätzlich lässt sich Wein in fünf Grundsorten einteilen:
- Rotweine
- Weißweine
- Roséweine
- Schaumweine (etwa Sekt, Crémant, Champagner)
- Dessertweine oder auch gespritete Süßweine genannt (z.B. Portwein, Madeira, Vin Santo)