Generell besteht die Quiche immer aus einem Mürbeteig als Basis, der im Laufe der Jahrhunderte den ursprünglichen Brotteig ersetzt hat. Dieser war einfach zu schwer herzustellen.
Die Füllung besteht immer aus einer Ei-Sahne-Käse-Mischung, die nach eigenem Gusto mit Speck, Zwiebeln und anderen Gemüsesorten bereichert wird. Eigentlich war die Quiche damit mal eine Art Resteverwertung: Was am Vortag vom Mahl übrig blieb, wurde einfach danach in dem herzaften Kuchen verarbeitet und war so auch noch eine Weile haltbar.
Natürlich gibt es heute eine ganze Reihe von Quiche-Rezepten – angefangen beim schlichten Original bis hin zu ausgefallenen Haute-Cuisine-Varianten mit allerlei Delikatess-Füllungen. Wir haben uns heute für eine herbstliche Füllung mit frischen Pfifferlingen entschieden. Sie passen nicht nur in die Jahreszeit, sondern geben der Quiche auch eine herrlich würzig-herbe Note.
Und so geht’s…