- Wein zu verkosten, macht nicht nur Spaß – es regt auch ungemein die Sinne an. Vor allem wenn man die Weinbewertung nicht al gusto vornimmt, sondern etwas systematischer angeht. Eine bewährte Methode ist das sogenannte COS-System. Genau genommen ist das gar kein System, sondern vielmehr eine Beurteilung des Weins nach drei wesentlichen Sinneseindrücken – Aussehen, Geruch, Geschmack. Das Akronym COS ist letztlich lateinisch und geht auf den römischen Dichter und Philosophen Horaz zurück. Es setzt sich dabei wie folgt zusammen:
- Color – Welche Farbe hat der Wein?
- Odor – Wonach duftet oder riecht der Wein?
- Supor – Wie schmeckt der Wein?